Stellenwechsel: Volker Austein verlässt Edewecht

Diakon Volker Austein

Diakon Volker Austein beendet seine Arbeit in der Kirchengemeinde Edewecht. Zum Jahresende wird er das Ammerland und die oldenburgische Landeskirche verlassen, um in Bremen eine neue Tätigkeit aufzunehmen. Er wird dort mit zwei halben Stellen als Diakon in Grolland und in Huchting arbeiten.

Volker Austein ist seit über 20 Jahren in der Jugendarbeit der Kirchengemeinde tätig und hat mit unzähligen Kinder und Jugendliche in der Gemeinde gearbeitet. Viele Gruppen und Projekte, Freizeiten und jugendpolitische Aktionen hat er in Edewecht initiiert. Zudem ist er in der Konfirmandenarbeit der Kirchengemeinde engagiert und hat auch dort viele Akzente gesetzt.

Bis 2008 war der 53-jährige direkt bei der Kirchengemeinde Edewecht angestellt. Durch die Strukturreform in der Jugendarbeit ging die Anstellungsträgerschaft auf die Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg über. Seit dieser Zeit ist er auch für die Jugendarbeit der Kirchengemeinde Petersfehn-Friedrichsfehn zuständig. Außerdem ist er vemehrt in Projekte im Kirchenkreis Ammerland und auf landeskirchlicher Ebene eingebunden. Im Sommer 2011 hatte Volker Austein der Kark un Lüe ein Interview gegeben, in dem er sich über seine Vorstellungen einer gelingenden Jugendarbeit äußert. Das Interview kann hier auf der Webseite nachgelesen und auch angehört werden.

Eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger für Volker Austein steht noch nicht fest. Um die Wiederbesetzung der Stelle, die auf jeden Fall erfolgen wird, kümmert sich das Landesjugendpfarramt in Oldenburg, das sich dazu mit dem Kirchenkreis Ammerland und mit den betroffenen Gemeinden Edewecht und Petersfehn-Friedrichsfehn abstimmen wird.

Diakon Volker Austein wird in einem Gottesdienst am Sonntag, den 18. Dezember 2011 um 11 Uhr in der St. Nikolai-Kirche verabschiedet. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es noch ein Zusammensein im Haus der offenen Tür. Ohne der Verabschiedung vorweggreifen zu wollen – schon jetzt steht fest: Die Kirchengemeinde Edewecht hat Volker Austein sehr viel zu verdanken. Wir werden ihn sehr vermissen!

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