Die „Gustav und Lina Deye-Stiftung“ nahm im August 1977 ihre Arbeit auf. Frau Lina Deye hatte in ihrem Testament der Kirchengemeinde Edewecht Vermögen hinterlassen, mit dem die Stiftung errichtet wurde. Nach dem letzten Willen von Lina Deye soll mit dem Geld solchen Menschen der Edewechter Kirchengemeinde geholfen werden, die in eine Notlage geraten sind und durch die Maschen der anderen sozialen Sicherungen fallen.

Die „Deye-Stiftung“ arbeitet, wie alle im diakonischen Bereich Tätigen, vertraulich und gibt – außer der Rechnungsprüfung des Oberkirchenrates – keine Auskünfte über Personen und Höhe von Unterstützungen.

In den letzten Jahren wurden entsprechend der Leitlinien die Menschen bedacht, die aufgrund von sozialer Bedürftigkeit, Behinderungen oder „unverschuldet in Not geraten“ der Hilfe bedurften.

Der Vorstand der „Deye-Stiftung“ (PfarrerIn des Pfarrbezirks Edewecht I und zwei Mitglieder des Gemeindekirchenrates) bespricht die Anträge und entscheidet darüber. Unterstützungsanfragen erreichen die Stiftung über das Kirchenbüro, den / die PfarrerIn der Pfarrstelle Edewecht I und die beiden gewählten Vorstandsmitglieder.